Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des BEAUTYSHOTS Online-Gutschein-Shops


Regelt den Verkauf von Gutscheinen und anderen Produkten auf der BEAUTYSHOTS Hamburg- Website


§ 1 Allgemeines
(1) Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der Firma Beautyshots Hamburg, Elisenstraße 13, 22087 Hamburg (nachstehend: „Verkäuferin“), betreffend den Online-Shop zu finden unter www.beautyshots-hamburg.de und alle zur Domain gehörenden Sub-Domains. Abweichende Vorschriften der Kunden gelten nicht, es sei denn, die Verkäuferin hat dies schriftlich bestätigt. Individuelle Abreden zwischen der Verkäuferin und den Kunden haben stets Vorrang.
(2) Die Geschäftsbeziehungen zwischen der Verkäuferin und den Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Geltung von UN Kaufrecht ist ausgeschlossen.
(3) Die Vertragssprache ist deutsch.
(4) Gerichtsstand ist Berlin, soweit der Kunde Kaufmann ist oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen. Dasselbe gilt, wenn ein Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder der Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.
(5) Wir liefern in folgende Länder: Länder der Europäischen Union.

§ 2 Vertragsinhalte und Vertragsschluss
(1) Der Verkäufer bietet den Kunden im Onlineshop www.beautyshots-hamburg.de neue Waren, vor allem Fotoshooting-Gutscheine und Foto-Geschenke, zum Kauf an.
(2) Beim Erwerb eines Produktes haben Kunden vor Absenden ihrer Bestellung im Warenkorb die Möglichkeit, sämtliche Angaben (z. B. Name, Anschrift, Zahlungsart und bestellte Artikel) nochmals zu überprüfen und ggf. zu ändern.

Wenn Kunden nach Angabe aller relevanten Daten und unter Akzeptanz dieser AGB sowie der Datenschutz- und Widerrufsbestimmungen den Button “Jetzt kaufen!” klicken, geben sie ein verbindliches Angebot an uns ab. Nach Abgabe der Bestellung und somit des Angebots erhalten Kunden eine Bestellbestätigung per E-Mail. Mit dieser Bestellbestätigung kommt der Vertrag zustande.

Der Kunde hat außerdem die Möglichkeit, telefonisch oder per E-Mail, Fax oder Brief bei der Verkäuferin wegen eines bestimmten Artikels anzufragen. Nach Erhalt einer solchen Anfrage unterbreitet die Verkäuferin dem Kunden ein entsprechendes Angebot per E-Mail, Brief oder Fax. Ein Vertrag kommt in diesem Fall erst dann zustande, wenn der Kunde dieses Angebot annimmt.
(3) Dieser Vertragstext kann jederzeit unter www.beautyshots-hamburg.de/agb/ eingesehen werden.

§ 3 Preise, Versandkosten, Umsatzsteuer und Zahlung
(1) Bei Bestellungen über den Online-Shop gelten die dort angegebenen Preise. Sämtliche Preise beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer.
(2) Die Preise verstehen sich zzgl. Versand- und Verpackungskosten, die dem Kunden vor Abgabe der Bestellung bekannt gegeben werden.
(3) Die Belieferung der Kunden durch die die Verkäuferin erfolgt nach Wunsch des Kunden gegen folgende Zahlungsmethoden: Vorkasse (durch Überweisung, per Sofort Überweisung, per PayPal, per Amazon Payments oder per Kreditkartenzahlung), SEPA-Lastschrift.

Wählt der Kunde Vorkasse per Überweisung, so ist die Zahlung spätestens 7 Kalendertage nach Vertragsschluss fällig. Sollte der vollständige Kaufpreis nicht innerhalb der Zahlungsfrist vom Kunden beglichen werden, erhält der Kunde eine Zahlungserinnerung/Mahnung von uns. Durch diese Zahlungserinnerung/Mahnung gerät der Kunde in Verzug. Ab diesem Zeitpunkt hat der Kunde die gesetzlichen Verzugszinsen und infolge des Verzugs entstehende Schäden zu bezahlen.

3. Sofern eine Mahnung nicht erfolgt, gelten im Übrigen die gesetzlichen Ansprüche betreffend die Folgen des Zahlungsverzugs.

(4) Kommt ein Kunde mit seinen Zahlungsverpflichtungen in Verzug, so kann die Verkäuferin die Zahlung des Kaufpreises sowie ggf. Zinsen/Schadensersatz nach den gesetzlichen Bestimmungen verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.
(5) Der Verkäufer stellt dem Kunden auf Wunsch eine Rechnung aus, die ihm nach Lieferung der Ware ausgehändigt wird oder sonst in Textform zugeht.

§ 4 Lieferung und Gefahrübergang
(1) Die bestellten Waren werden, sofern vertraglich nicht abweichend vereinbart, zum Download angeboten, als PDF per E-Mail an den Kunden verschickt oder an die vom Kunden angegebene Adresse geliefert. Die Lieferung erfolgt aus dem Lager des Verkäufers.
(2) Am Lager vorhandene Ware versendet der Verkäufer, sofern nicht ausdrücklich abweichend vereinbart, innerhalb von 7 Werktagen nach Anweisung der Zahlung (bei Vorkasse durch Überweisung: innerhalb von 7 Werktagen nach Zahlungseingang). Angaben des Verkäufers zur Lieferfrist sind unverbindlich, sofern nicht ausnahmsweise der Liefertermin vom Verkäufer verbindlich zugesagt wurde.
(4) Der Verkäufer behält sich vor, sich von der Verpflichtung zur Erfüllung des Vertrages zu lösen, wenn die Ware durch einen Lieferanten zum Tag der Auslieferung anzuliefern ist und die Anlieferung ganz oder teilweise unterbleibt. Dieser Selbstbelieferungsvorbehalt gilt nur dann, wenn der Verkäufer das Ausbleiben der Anlieferung nicht zu vertreten hat. Der Verkäufer hat das Ausbleiben der Leistung nicht zu vertreten, soweit rechtzeitig mit dem Zulieferer ein sog. kongruentes Deckungsgeschäft zur Erfüllung der Vertragspflichten abgeschlossen wurde. Wird die Ware nicht geliefert, wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich über diesen Umstand informieren und einen bereits gezahlten Kaufpreis sowie Versandkosten erstatten.
Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht mit der Übergabe auf den Kunden über. Ist der Kunde Unternehmer, so geht beim Versendungskauf die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware sowie die Verzögerungsgefahr bereits mit Auslieferung der Ware an den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person über.

§ 5 Eigentumsvorbehalt
Die gelieferten Waren bleiben bis zur Erfüllung aller Forderungen aus dem Vertrag im Eigentum des Verkäufers; im Fall, dass der Kunde eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder ein Unternehmer in Ausübung seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit ist, auch darüber hinaus aus der laufenden Geschäftsbeziehung bis zum Ausgleich aller Forderungen, die dem Verkäufer im Zusammenhang mit dem Vertrag zustehen.

§ 6 Zurückbehaltungsrecht
Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Kunde nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

§ 7 Haftung für Sach- und Rechtsmängel
(1) Soweit Mängel vorliegen, stehen dem Kunden nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte zu.
Sind an dem Vertrag nur Kaufleute beteiligt, so gelten ergänzend die §§ 377 ff. HGB.
(2) Schäden, die durch unsachgemäße Handlungen des Kunden bei Aufstellung, Anschluss, Bedienung oder Lagerung der Ware hervorgerufen werden, begründen keinen Gewährleistungsanspruch gegen den Verkäufer.
Hinweise zur ordnungsgemäßen Behandlung kann der Kunde den Herstellerbeschreibungen entnehmen.
(3) Mängel sind vom Kunden innerhalb einer Gewährleistungsfrist von zwei Jahren bei neuen Sachen bzw. von einem Jahr bei gebrauchten Sachen gegenüber dem Verkäufer zu rügen.
Ist der Kunde Unternehmer, so beträgt die Gewährleistungsfrist bei neuen Sachen ein Jahr. Bei gebrauchten Sachen ist die Gewährleistung gegenüber Unternehmern ausgeschlossen.
Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Verkäufer einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Ware übernommen hat, und nicht für Schadensersatzansprüche des Kunden, die auf Ersatz eines Körper- oder Gesundheitsschadens wegen eines vom Verkäufer zu vertretenden Mangels gerichtet oder die auf vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden des Verkäufers oder seiner Erfüllungsgehilfen gestützt sind.
(4) Liegen Mängel vor und wurden diese rechtzeitig geltend gemacht, ist der Verkäufer zur Nacherfüllung berechtigt. Schlägt die Nacherfüllung fehl, ist der Kunde berechtigt, den Kaufpreis zu mindern oder vom Vertrag zurückzutreten. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.

§ 8 Informationspflichten bei Transportschäden
Werden Waren mit offensichtlichen Schäden an der Verpackung oder am Inhalt angeliefert, so soll der Kunde dies unbeschadet seiner Gewährleistungsrechte (§ 7) sofort beim Spediteur/Frachtdienst reklamieren und unverzüglich durch eine E-Mail oder auf sonstige Weise (Fax/Post) mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen, damit dieser etwaige Rechte gegenüber dem Spediteur/ Frachtdienst wahren kann.

§ 9 Haftungsausschluss
(1) Außerhalb der Haftung für Sach- und Rechtsmängel haftet der Verkäufer unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Er haftet auch für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten (Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet) sowie für die Verletzung von Kardinalpflichten (Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut), jedoch jeweils nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der vorstehenden Pflichten haftet der Verkäufer nicht.
(2) Die Haftungsbeschränkungen des vorstehenden Absatzes gelten nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
(3) Ist die Haftung des Verkäufers ausgeschlossen oder beschränkt, so gilt dies ebenfalls für die persönliche Haftung seiner Angestellten, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.

§ 10 Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen
Als Verbraucher haben Sie das Recht eine Gutscheinbestellung, die Sie über diesen Online-Shop getätigt haben, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie die E-Mail mit dem bestellten Gutschein erhalten haben.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns – Beautyshots Hamburg, Elisenstraße 13, 22087 Hamburg, [email protected] – mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
Ende der Widerrufsbelehrung

§ 11 Salvatorische Klausel

Sollte zwischen den Parteien eine unwirksame Bestimmung vereinbart sein oder eine der vertraglichen Bestimmung unwirksam werden, so wird der Vertrag im Übrigen in seiner Wirksamkeit nicht berührt.

Stand: Dezember 2022

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des BEAUTYSHOTS Fotostudios


Regelt die Geschäftsbeziehung in Bezug auf Fotoshootings und Foto-Bestellungen


§1 Allgemeines
(1) Die nachfolgenden AGB gelten für alle der Firma Beautyshots Hamburg sowie ihrer Erfüllungsgehilfen (nachfolgend „das/dem Fotostudio“) erteilten Fotoshooting-Aufträge. Sie gelten als vereinbart, wenn ihnen nicht umgehend widersprochen wird.

(2) Die Leistungen des Fotostudios erstrecken sich über professionelle Fotoshootings mit und ohne Make-up und Haarstyling in Hamburg sowie die Herstellung von Lichtbildern und Fotoprodukten.

(3) „Lichtbilder“ im Sinne dieser AGB sind alle vom Fotostudio hergestellten Produkte, gleich in welcher technischen Form oder in welchem Medium sie erstellt wurden oder vorliegen, inklusive, aber nicht ausschließlich, RAW-Dateien, Dia-Positive, Papierbilder, Wandportraits, Still-Videos, elektronische Stehbilder in digitalisierter Form, Videos etc.

§2 Urheberrecht
(1) Dem Fotostudio steht das Urheberrecht an den Lichtbildern nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes zu.

(2) Die vom Fotostudio hergestellten Lichtbilder sind grundsätzlich nur für den Eigengebrauch des Auftraggebers bestimmt.

(3) Überträgt das Fotostudio Nutzungsrechte an seinen Werken, so ist – sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart – jeweils nur das einfache Nutzungsrecht übertragen.
 Eine Weitergabe von Nutzungsrechten bedarf der besonderen Vereinbarung.

(4) Die Nutzungsrechte gehen erst nach vollständiger Bezahlung der vereinbarten Vergütung an das Fotostudio an den Kunden über.

(5) Der Besteller eines Bildes i.S. vom § 60 UrhG hat kein Recht, das Lichtbild zu vervielfältigen und zu verbreiten, wenn nicht die entsprechenden Nutzungsrechte übertragen worden sind. § 60 UrhG wird ausdrücklich abbedungen.

(6) Bei der Verwertung der Lichtbilder kann das Fotostudio, sofern nicht anders vereinbart, verlangen, als Urheber des Lichtbildes genannt zu werden. Eine Verletzung des Rechts auf Namensnennung berechtigt das Fotostudio zum Anspruch auf Schadensersatz.

(7) Sowohl RAW-Dateien als auch unbearbeitete Dateien verbleiben in der Regel beim Fotostudio. Eine Herausgabe dieser Dateien an den Auftraggeber ist nicht vorgesehen und erfolgt nur nach gesonderter Vereinbarung.

§3 Vergütung, Eigentumsvorbehalt
(1) Für die Herstellung der Lichtbilder wird eine Gebühr für das Fotoshooting gemäß den aktuellen Preislisten berechnet. Bei einigen Fotoshootings beinhaltet diese Gebühr auch die Leistung eines Visagistens vor dem Shootings. Bei den anderen vom Fotostudio angebotenen Fotoshootings kann diese Leistung kostenpflichtig dazu gebucht werden.
 Ob diese Leistung im Preis eines Fotoshootings inkludiert ist, kann dem entsprechenden Angebotstext/der entsprechenden Leistungsbeschreibung entnommen werden. Abzüge und Bilddateien der gemachten Aufnahmen werden gemäß den aktuellen Preislisten gesondert in Rechnung gestellt. Dem Fotostudio bleibt es vorbehalten, auch Fotoshootings anzubieten, bei denen die Gebühr auch ein oder mehrere Bilder in digitalem Format beinhaltet. In allen anderen Fällen sind die Kosten der gemachten Aufnahmen – sofern nicht ausdrücklich anderweitig vereinbart – nicht mit der Zahlung der Gebühr für das Fotoshooting abgegolten. Der Auftraggeber ist jedoch nicht zur Abnahme der gemachten Aufnahmen verpflichtet.

(2) Hat der Auftraggeber dem Fotostudio keine ausdrücklichen Weisungen hinsichtlich der Gestaltung der Lichtbilder gegeben, so sind Reklamationen bezüglich der Bildauffassung sowie der künstlerisch-technischen Gestaltung ausgeschlossen.

(3) Der Auftraggeber hat in der Regel direkt nach einem Fotoshooting die Möglichkeit, die Aufnahmen im Rahmen einer von einem Studiomitarbeiter geführten Bildpräsentation zu betrachten und – sofern nicht als Teil eines vorbezahlten Gutscheins schon inbegriffen – kostenpflichtig zu erwerben. Allen Aufnahmen werden eindeutige Bildnummern zugeordnet. Mithilfe dieser Bildnummern wird die Bestellung aufgenommen, die für den Auftraggeber bindend ist. Ein Zurücktreten vom Kaufvertrag nach einer abgeschlossenen und mit Unterschrift bestätigten Bestellung ist nur in Sonderfällen aus Kulanz seitens des Fotostudios möglich! Alle vom Auftraggeber bestellten Aufnahmen können vom Fotostudio aufwendig retuschiert und bearbeitet. Diese Nachbearbeitung erstreckt sich über Grundkorrekturen der Licht- und Schattenverhältnisse, das Retuschieren von Hautmakeln und Narben sowie leichte Änderungen der Körperkonturen. Wünscht der Auftraggeber eine Bildbearbeitung, so hat er die Kosten zu tragen. Die Berechnung von Mehrkosten für Bildbearbeitung liegt im Ermessen des Fotostudios. Das Fotostudio behält den Vergütungsanspruch für bereits begonnene Arbeiten.

§4 Zahlungsmodalitäten
(1) Die Wahrnehmung eines Fotoshootings setzt die vollständige Zahlung der vereinbarten Gebühr für das Fotoshooting voraus. Diese Gebühr ist entweder in Form eines gültigen Gutscheines von einem externen Partnern oder durch den direkten Kauf des Fotoshootings im Online-Shop des Fotostudios abzugelten. Anderweitige Absprachen, zum Beispiel die verbindliche Buchung des Fotoshootings per Mail, können im Einzelfall getroffen werden. Bei einigen fotografischen Leistungen, die aufgrund eines festen Termins als Veranstaltung anzusehen sind (zum Beispiel Hochzeiten, Junggesellinenabscheide, usw.), muss eine Vorauszahlung in Höhe von 20% der vereinbarten Gesamtsumme zur verbindlichen Buchung des Termins vorab geleistet werden, sonst gilt die Veranstaltung nicht als verbindlich gebucht. Kann die Veranstaltung aufgrund von höherer Gewalt (z.B. Unfall, Krankheit o.ä.) nicht durchgeführt werden verzichtet das Fotostudio auf das Einverlangen der vereinbarten Kosten. Die Vorauszahlung wird nicht erstattet. Ist es dem Fotostudio aufgrund von höherer Gewalt (z.B. Unfall, Krankheit o.ä.) nicht möglich, den Auftrag durchzuführen oder die Bilder innerhalb der vereinbarten Zeit zu liefern, verzichtet der Auftraggeber auf Schadenersatzforderungen bzw. die Abwälzung etwaiger Mehrkosten auf das Fotostudio. Der Auftragnehmer bemüht sich in diesem Falle jedoch dringend um einen Ersatzfotografen bzw. Ersatzfotostudio. Fällige Rechnungen (offene Restsummen) sind nach Wahrnehmung des Fotoshootings bzw. Annahme der gekauften Abzüge und Bilddateien durch den Auftraggeber zu begleichen. Im Einzelfall lässt das Portraitstudio dem Kunden bestellte Abzüge und Bilddateien auch über den Postweg mit einer Rechnung zukommen. Der Auftraggeber gerät in Verzug, wenn er fällige Rechnungen nicht bis spätestens vierzehn Tage nach Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufforderung begleicht. Dem Fotostudio bleibt vorbehalten, den Verzug durch Erteilung einer nach Fälligkeit zugehenden Mahnung zu einem früheren Zeitpunkt herbeizuführen.

(2) Bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises bleiben die gelieferten Lichtbilder Eigentum des Fotostudios.

§5 Datenschutz
(1) Zum Geschäftsverkehr erforderliche personenbezogene Daten des Auftraggebers können gespeichert werden. Das Fotostudio verpflichtet sich, alle ihr im Rahmen des Auftrags bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln.

(2) Das Fotostudio ist zur Beitreibung von Forderungen im Falle eines außergerichtlichen oder gerichtlichen Verfahrens berechtigt, die zur Forderungsrealisierung notwendigen Abrechnungsunterlagen z. B. an ein Inkassounternehmen weiterzugeben.

(3) Erteilt der Kunde gegenüber dem Fotostudio sein Einverständnis, darf das Fotostudio die Bestandsdaten des Kunden auch für Zwecke der Beratung, Werbung und Marktforschung verwenden. Das erteilte Einverständnis kann jederzeit ohne Angaben von Gründen durch den Kunden widerrufen werden.

§6 Bonitätsprüfung, Datenaustausch mit Auskunfteien und verbundenen Unternehmen
(1) Gesetzliche Befugnis zur Weitergabe von Adress- und Bonitätsdaten
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der datenschutzrechtlichen Bestimmungen (§§ 28a, 29 BDSG), ist das Fotostudio berechtigt, zur Wahrung seiner berechtigten Interessen (insbesondere zur Bonitäts- und Kreditprüfung zum Schutz vor Forderungsausfällen und vor Gefahren der missbräuchlichen Inanspruchnahme) sowie der berechtigten Interessen Dritter während der Dauer der Kundenbeziehung Adress- und Bonitätsdaten an die SCHUFA HOLDING AG („SCHUFA“), die Creditreform Boniversum GmbH („Boniversum“) und ggf. an weitere Auskunfteien weiterzugeben sowie die entsprechenden Daten von den vorgenannten Unternehmen einzuholen.

(2) SCHUFA, Boniversum und verbundene Unternehmen
a. Hinweise zur SCHUFA

Die SCHUFA speichert und übermittelt die Daten an ihre Vertragspartner im EU-Binnenmarkt, um diesen Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Personen zu geben. Vertragspartner der SCHUFA sind vor allem Kreditinstitute sowie Kreditkarten- und Leasinggesellschaften. Daneben erteilt die SCHUFA Auskünfte an Handels-, Telekommunikations- und sonstige Unternehmen, die Leistungen und Lieferungen gegen Kredit gewähren. Die SCHUFA stellt personenbezogene Daten nur zur Verfügung, wenn ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft dargelegt wurde. Zur Schuldnerermittlung gibt die SCHUFA Adressdaten bekannt. Bei der Erteilung von Auskünften kann die SCHUFA ihren Vertragspartnern ergänzend einen aus ihrem Datenbestand errechneten Wahrscheinlichkeitswert zur Beurteilung des Kreditrisikos mitteilen (Scoreverfahren). Weitere Informationen über das SCHUFA Auskunfts- und Scoreverfahren enthält ein Merkblatt, das auf Wunsch von der SCHUFA zur Verfügung gestellt wird. Der Kunde kann Auskunft über die ihn betreffenden gespeicherten Daten von der SCHUFA erhalten (Anschrift: SCHUFA HOLDING AG, Verbraucherservice, Postfach 600509, 44845 Bochum).
b. Hinweise zur Boniversum
Die Creditreform Boniversum GmbH ist ein Tochterunternehmen der Creditreform AG. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben sammelt und speichert sie Zahlungserfahrungen zu Privatpersonen und gibt diese – bei berechtigtem Interesse – an ihre Kunden weiter.
c. Einwilligungserklärung des Kunden
Soweit der Kunde im Antragsformular einwilligt, darf BEAUTYSHOTS, unabhängig von den gesetzlichen Befugnissen des Portraitstudios zur Datenerhebung und -verarbeitung, auf der Grundlage der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Zweck der Bonitätsprüfung anhand der persönlichen Daten des Kunden vor dem Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung und während der Dauer des Vertragsverhältnisses Kreditauskünfte bei SCHUFA und CEG einholen, sowie die entsprechenden Daten an diese Auskunfteien und an verbundene Unternehmen des Portraitstudios melden. Das Portraitstudio ist insbesondere berechtigt, den Namen und die Adresse des Kunden sowie den Tatbestand einer etwaigen Leistungsstörung an die vorstehend genannten Auskunfteien und Unternehmen zu deren Schutz vor finanziellen Verlusten und zur Überprüfung der Kreditwürdigkeit des Kunden zu melden, wenn das Portraitstudio aufgrund der dem Vertrag zugrunde liegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zu einer Kündigung des Kaufvertrags oder der Teilzahlungsvereinbarung berechtigt ist.

(3) Kontaktadressen
Die Adressen der Auskunfteien lauten: SCHUFA HOLDING AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden; Creditreform Boniversum GmbH, Hellersbergstr. 11, 41460 Neuss.

(4) Nutzung von Anschriftendaten
Das Fotostudio weist darauf hin, dass im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der datenschutzrechtlichen Bestimmungen (§ 28b BDSG), zwecks der Entscheidung über die Begründung, Durchführung oder Beendigung eines Vertragsverhältnisses im Rahmen der Risikosteuerung Wahrscheinlichkeitswerte für das zukünftige Verhalten des Kunden erhoben oder verwendet werden und zur Berechnung besagter Wahrscheinlichkeitswerte auch Anschriftendaten genutzt werden.

§7 Haftung
(1) Für die Verletzung von Pflichten, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit wesentlichen Vertragspflichten stehen, haftet das Fotostudio für sich und seine Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Es haftet ferner für Schäden, wie die Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, die es oder seine Erfüllungsgehilfen durch schuldhafte Pflichtverletzungen herbeigeführt haben. Für Schäden an Aufnahmeobjekten, Vorlagen, Filmen, Displays, Layouts, Negativen oder Daten haftet das Fotostudio – wenn nicht anders vereinbart – nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.

(2) Das Fotostudio verwahrt die Negative und Bilddateien sorgfältig. Das Fotostudio ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, von ihr aufbewahrte Negative und Bilddateien nach einem Tag seit Beendigung des Auftrags zu vernichten.

(3) Das Fotostudio haftet für Lichtbeständigkeit und Dauerhaftigkeit der Lichtbilder nur im Rahmen der Garantieleistungen der Hersteller des Fotomaterials.

(4) Genannte Liefertermine für Lichtbilder und Bilddateien sind nur dann verbindlich, wenn sie in schriftlicher Form ausdrücklich vom Fotostudio als verbindlich bestätigt worden sind. Das Fotostudio haftet in diesem Fall für Fristüberschreitungen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Nicht als verbindlich bestätigte Liefertermine sind nicht verbindlich und eine Auslieferung nach dem genannten Termin berechtigt den Auftraggeber nicht zum Zurücktreten vom Kaufvertrag.

§8 Digitalisierung durch den Kunden
(1) Die Digitalisierung, Speicherung und Vervielfältigung der Lichtbilder des Fotostudios auf Datenträgern aller Art bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Fotostudios.

(2) Die Übertragung von Nutzungsrechten beinhaltet nicht das Recht zur Speicherung und Vervielfältigung, wenn dieses Recht nicht ausdrücklich übertragen wurde.

§9 Bildbearbeitung durch den Kunden
(1) Die Bearbeitung von Lichtbildern des Fotostudios und ihre Vervielfältigung und Verbreitung, analog oder digital, bedarf der vorherigen Zustimmung des Fotostudios.

§10 Nutzung und Verbreitung
(1) Die Verbreitung von Lichtbildern des Fotostudios im Internet, in Intranets, in Online-Datenbanken, in elektronischen Archiven, die nicht nur für den internen Gebrauch des Auftraggebers bestimmt sind, auf Diskette, CD-ROM oder ähnlichen Datenträgern ist nur aufgrund einer besonderen Vereinbarung zwischen dem Fotostudio und dem Auftraggeber gestattet.

(2) Das Fotostudio ist nicht verpflichtet, Datenträger, Dateien und Daten an den Auftraggeber herauszugeben, wenn dies nicht ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde.

(3) Wünscht der Auftraggeber, dass das Fotostudio ihm Datenträger, Dateien und Daten zur Verfügung stellt, ist dies zu vereinbaren und gesondert zu vergüten.

(4) Hat das Fotostudio dem Auftraggeber Datenträger, Dateien und Daten zur Verfügung gestellt, dürfen diese nur mit vorheriger Einwilligung des Fotostudios verändert werden.

(6) Gefahr und Kosten des Transports von Datenträgern, Dateien und Daten online und offline liegen beim Auftraggeber; die Art und Weise der Übermittlung kann der Auftragnehmer bestimmen.

§11 Schlussbestimmungen
(1) Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis ist der Sitz des Fotostudios oder des beauftragten Erfüllungsgehilfen wenn der Vertragspartner Verbraucher ist. Sind beide Vertragsparteien Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich rechtliches Sondervermögen, so ist der Geschäftssitz der Firma Beautyshots Hamburg als Gerichtsstand vereinbart.

(2) Sollte zwischen den Parteien eine unwirksame Bestimmung vereinbart sein oder eine der vertraglichen Bestimmung unwirksam werden, so wird der Vertrag im Übrigen in seiner Wirksamkeit nicht berührt.

Stand: Dezember 2022